Interview mit dem Iván Sevillano der Partei Unidas Podemos (UP)

Interviewer: Guten Tag, Herr Iván Sevillano. Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen, um mit uns über den Vorschlag von Unidas Podemos zu sprechen. Können Sie uns bitte erläutern, was genau in diesem Gesetzesvorschlag vorgeschlagen wird?

Iván Sevillano: Guten Tag. Es ist mir eine Freude, hier zu sein. Der Gesetzesvorschlag von Unidas Podemos sieht vor, eine Mindestquote für den Verbrauch lokaler Produkte in den Pflegeheimen des Consell de Mallorca festzulegen. Diese Maßnahme würde nur in Kraft treten, wenn unsere Partei nach den Inselwahlen am 28. Mai die Regierung übernimmt.

Interviewer: Warum halten Sie diese Maßnahme für wichtig?

Iván Sevillano: Wir betrachten dies als eine Frage der öffentlichen Gesundheit und gleichzeitig als einen Schritt zur Stärkung des Primärsektors. In der aktuellen Legislaturperiode hat der Primärsektor bereits an wirtschaftlichem Gewicht gewonnen, und wir möchten weitergehen und den Menschen auf den Balearen gesündere lokale Produkte anbieten. Die Verbesserung der Ernährung in den Pflegeeinrichtungen würde somit die Gesundheit der Bewohnerinnen und Bewohner fördern.

Interviewer: Gilt dieser Vorschlag nur für Pflegeheime oder auch für andere Einrichtungen?

Iván Sevillano: Gute Frage. Dieser Vorschlag bezieht sich nicht nur auf Pflegeheime, sondern auch auf Tageszentren, betreute Wohnungen und häusliche Pflegedienste. Wir möchten sicherstellen, dass überall eine höhere Qualität der Produkte angeboten wird, um die Gesundheitsmaßnahmen zu verbessern.

Interviewer: Wie sollen die obligatorischen Mindestprozentsätze für lokale Produkte festgelegt werden?

Iván Sevillano: Wir werden eng mit dem Primärsektor, dem Agrar- und Ernährungssektor zusammenarbeiten, um die Mindestprozentsätze im Konsens festzulegen. Dabei werden auch ihre Produktionsmöglichkeiten berücksichtigt. Es ist wichtig, dass diese Maßnahme beiden Sektoren selbst zugutekommt, wodurch ihre Rentabilität und Zukunft verbessert werden und auch eine höhere Qualität der Produkte in den häuslichen Dienstleistungen erzielt wird.

Interviewer: Können Sie uns ein Beispiel für eine ähnliche Maßnahme nennen, die bereits umgesetzt wurde?

Iván Sevillano: Sicherlich. Wir sind stolz darauf, erreicht zu haben, dass die Balearen die erste Gemeinschaft sind, in der Hotels und Agrartourismus per Gesetz verpflichtet sind, einen Mindestanteil an lokalen Produkten anzubieten. Diese Maßnahme hat dem Sektor ein Einkommen von 20 Millionen Euro pro Jahr beschert. Zusätzlich dazu hat sich die Zahl der Verträge im Primärsektor innerhalb eines Jahres verfünffacht, und über 300 junge Menschen haben eine Beschäftigung in diesem Sektor gefunden.

Interviewer: Vielen Dank für Ihre Erläuterungen, Herr Iván Sevillano.

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