Mallorca 23. Woche

…was ich noch sagen wollte

Folge 23 von Egon Garding

Kirche von Selva

Wohnmobile auf Mallorca

Die Liebe zu Wohnmobilen ist in den vergangenen Jahren auf den Balearen immer weiter angestiegen. Waren es vor neun Jahren 0nter 1000 Fahrzeugen, so sind es heute über 4000. Zum Unterschied zu anderen Ländern, wo Wohnmobile zu Ferienzwecken benutzt werden, leben auf den Inseln viele Menschen und nutzen es illegal als Hauptwohnsitz. Grund sind die hohen Mieten und teilweise geringen Einkommen, speziell in der Tourismusbranche. Nun wollen die Behörden auf Mallorca mit strengerer Gesetzgebung und Bußgeldern dem entgegenwirken. In Palma sind derzeit ca. 400 Menschen davon betroffen.

Rafael Nadal

Es war wohl sein letztes Turnier in Paris. In der 1. Runde unterlag Rafael Nadal dem deutschen Sascha Zverev deutlich in 3 Sätzen. Insider vermuten, dass Nadal nach Wimbledon seine Karriere beenden wird. Unverständnis herrscht darüber, warum er seine Karriere nicht auf dem Höhepunkt beendet hat, am Geld kann es nicht liegen.

Hohe Wohnkosten

Eine kürzlich erfolgte Umfrage offenbarte ein düsteres Bild der finanziellen Lage vieler Mallorquiner. Mehr als die Hälfte der Mallorquiner gibt zwischen 40 und 60 % ihres Monatseinkommens für Miete oder Hypothekenzahlungen aus. Diese alarmierende Zahl verdeutlicht die dramatisch gestiegenen Wohnkosten auf Mallorca. Die finanziellen Belastungen sind enorm, da diese steigenden Kosten oft nicht durch Einkommenszuwächse ausgeglichen werden. Die hohen Wohnkosten belasten das Familienbudget erheblich und zwingen viele Familien zu schwierigen Entscheidungen zwischen der Bezahlung der Miete oder Hypothek und anderen grundlegenden Ausgaben wie Lebensmitteln, Energie und Kommunikation. Diese Entwicklung zeigt, dass dringender Handlungsbedarf besteht, um die finanzielle Stabilität vieler Haushalte zu sichern und die Wohnkosten in einem erträglichen Rahmen zu halten. Es bedarf dringend politischer Maßnahmen, um den Wohnungsmarkt zu stabilisieren.

Der Absturz des Olivenöls

Der Rückgang der Olivenölpreise seit dem Rekordhoch zu Beginn des Jahres könnte als positives Signal für Verbraucher interpretiert werden. Allerdings verdeutlichen die Details der Preisentwicklung und die zugrunde liegenden Faktoren eine weitaus komplexere Situation, die ernsthafte Bedenken aufwirft. Der Preisverfall von rund 30 % beim Erzeuger wird vor allem auf den unerwartet starken Anstieg der Produktion in Spanien zurückgeführt. Doch diese Senkung verdeckt tieferliegende Probleme und Herausforderungen der Olivenölindustrie. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der aktuelle Preisrückgang bei Olivenöl zwar kurzfristig eine Erleichterung darstellen mag, jedoch langfristig auf eine instabile Markt- und Preissituation hinweist. Die Herausforderungen durch klimatische Bedingungen, Produktionsüberschüsse und die Volatilität der Preise machen deutlich, dass umfassende Maßnahmen erforderlich sind, um die Stabilität der Olivenölindustrie zu gewährleisten und die Belastungen für Verbraucher und Produzenten gleichermaßen zu minimieren.

Wasser in Flaschen

Der Glaube, dass Wasser in Flaschen ohne Verfallsdatum bedenkenlos konsumiert werden kann, wird durch wissenschaftliche Erkenntnisse und regulatorische Vorgaben widerlegt. Die spanische Behörde für Lebensmittelsicherheit (AESAN) unterstreicht die Bedeutung des Verfallsdatums auf Wasserflaschen und hebt hervor, dass dieses Datum nicht willkürlich ist, sondern wesentliche Informationen über die Qualität und Sicherheit des Wassers gibt. Insbesondere bei Wasser, das in Kunststoffflaschen abgefüllt ist, bestehen verschiedene Risiken, die kritisch betrachtet werden müssen. Es lässt sich sagen, dass es entscheidend ist, auf das Verfallsdatum von Flaschenwasser zu achten und dieses nicht zu ignorieren. Die möglichen gesundheitlichen Auswirkungen durch den Verzehr von Wasser, das über das empfohlene Verbrauchsdatum hinaus gelagert wurde, sind erheblich und sollten nicht unterschätzt werden. Verbraucher sollten sensibilisiert werden, die Qualität ihres Trinkwassers zu überprüfen und die Risiken, die mit dem Konsum von Wasser aus Kunststoffflaschen verbunden sind, ernst zu nehmen. Nur so kann die Sicherheit und Gesundheit langfristig gewährleistet werden.

Die Wettervorhersage 

für die kommenden sieben Tage auf Mallorca: Am Sonntag scheint fast überall die Sonne, nur im Süden der Insel ziehen vereinzelt dichtere Wolkenfelder durch. Die Temperaturen erreichen 25 Grad im äußersten Westen und Osten Mallorcas, der Rest der Insel kommt auf angenehme 26 Grad. Ab Montag wird es tagsüber langsam wärmer, am Dienstag und Mittwoch sogar 28 Grad. Die ganze Woche herrscht auf Mallorca bestes Strandwetter. Die Wassertemperatur beträgt 26 Grad. Während der Montag und der Dienstag in dieser Woche auf Mallorca die sonnigsten Tage sein dürften, können am Mittwoch, Donnerstag und Freitag wieder vereinzelt Wolkenfelder durchziehen. Es bleibt aber trocken und freundlich.

In diesem Sinne, einen schönen Sonntag und eine erfolgreiche Woche auf der Insel oder wo auch immer Sie sind.

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