29348 Eschede Zugunglück am 03.06.1998

Beim bislang schwersten Bahnunglück in der bundesdeutschen Geschichte kamen 101 Menschen ums Leben, 88 Reisende wurden schwer verletzt. Am 3. Juni 1998 um 10.58 Uhr entgleiste der Intercity-Express 884 „Wilhelm Conrad Röntgen“ in der niedersächsischen Gemeinde und prallte mit Tempo 200 gegen die Betonbrücke. Der Zug war auf dem Weg von München nach Hamburg. Ursache des Unglücks: ein gebrochener Radreifen, der sich an einer Weiche vor der Brücke verhakt hatte.

Gedenken der Opfer: Der Parlamentarische Staatssekretär Enak Ferlemann, Bahnchef Richard Lutz und Ministerpräsident Stephan Weil.FOTO: PHILIPP VON DITFURTH/DPA

Gedenken der Opfer: Der Parlamentarische Staatssekretär Enak Ferlemann, Bahnchef Richard Lutz und Ministerpräsident Stephan Weil.

FOTO: PHILIPP VON DITFURTH/DPA

Ich besuchte Eschede und die Gedenkstätte am 25. Januar 2021. Ein ergreifender Augenblick an einem Ort zu sein an dem 101 Menschen ihr Leben lassen mussten, nur weil die Technik versagt hat.

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