31595 STEYERBERG Stellplatz
Koordinaten: 52°34’00.1‘‘ N 9°01’30.0‘‘ O (Marktwiese-für Navi „Kleine Str. 7“)
ca. 23 km südwestlich von Nienburg/Weser und ca. 37 km nördlich von Minden
Lage: Im Zentrum von Steyerberg
Größe: 4 Stellplätze, Schotterparzellierung
Infrastruktur: - 1 Stromsäule mit 8 Anschlüssen (Münzstation) - SANI-Station
Versorgung mit Brauchwasser (kein Trinkwasser)
Abwasserentsorgung über Bodenschachtablauf (Münzstation)
Gebühren: Es werden keine Stellplatzgebühren erhoben.
Erreichbarkeit: Der Wohnmobilstellplatz ist im Bereich Steyerberg ausgeschildert.
Öffnungszeiten: ganzjährig
Flecken Steyerberg (ca. 5.400 Einwohner) mit den Ortsteilen
Bruchhagen, Deblinghausen, Düdinghausen, Sarninghausen,
Sehnsen, Voigtei und Wellie
Tipps: Jacobi-Insel mit historischem Amtshof, Auebrücke und
Meyersiek´sche Mühle (zweitälteste Mühle Niedersachsens), St.-
Katharinen-Kirche in Rießen, Kapelle in Wellie, Hofmuseum Stakmann
in Deblinghausen, Heimathäuser Voigtei und Deblinghausen, Wellier
Kolk (alter Weserarm), Borsteler Moor, Aussichtspunkt Januarsberg,
Pfarrbusch (Märchenwald)
Aktiv: 3 ausgeschilderte Tagesradtouren (16-48 km),
Energieentdecker-Route Mittelweser,
Kanutouren auf der Großen Aue und der Siede,
3 Nordic Walking-Trails.
Weitere Informationen:
Flecken Steyerberg, Lange Str. 21, 31595 Steyerberg
Tel. (05764) 9 60 60, Fax (05764) 96 06 29
rathaus@steyerberg.de, www.steyerberg.de
Die Meyersieksche Wassermühle wurde 1245 als Vogteimühle erwähnt. Wahrscheinlich ließen alle Bewohner hier ihr Korn malen.
Der Januarsberg, eine Radtour vom Stellplatz aus dauert ca. 30 Minuten. Die angekündigte Aussicht besteht nicht wirklich, da der Aussichtsturm leider gesperrt ist. Aber der Weg ist das Ziel - und der ist schön.
Die am östlichen Ortseingang in Steyerberg stehende Kirche St. Katharinen wurde vermutlich schon um 1180 errichtet. Die Orgel hat ein hochrechteckiges Orgelprospekt, der Kirchturm mit der hölzernen Spitze vier Glocken und eine Schlaguhr.
Auch schön zu erleben ist am Sportplatz der Naturlehrpfad und der kleine Märchenwald.
Am Ende besuchte ich noch den Lebensgarten, ein Modellprojekt mit rund 140 Mitgliedern, die in den Häusern der Arbeitskräfte einer ehemaligen Munitionsfabrik leben. Sie widmen sich dem zwischenmenschlichen, harmonischen Leben im Einklang mit der Natur. Die 2013 verstorbene Architektin und bekannte Kapitalismuskritikerin Margrit Kennedy lebte seit 1987 hier im Ökodorf.