ES 07400 Alcudia

Alcudia - die Geschichtsträchtigste unter den Dorf-Veteranen hat Fuß gefasst mit einer Talayot-Siedlung, wurde griechisch und dann phönizisch, bis die Römer, bekanntlich frech geworden, halb Europa und Nordafrika besiedelten. Nach dem Untergang des römischen Reiches verfielen die Anlagen, und die Vandalen halfen dabei kräftig nach, indem sie die ”Steinbrüche” abbauten.

Erst unter arabischer Herrschaft entstand unweit der römischen Poletia, Alcúdia (al-kudia, der Hügel), das König Jaime II. später mit Mauern und Wehrtürmen befestigen ließ. Diese sind teilweise noch bis heute erhalten: das mächtige Tor Puerta de San Sebastián, die mittelalterliche Festungsmauer und das im letzten Jahrhundert erbaute Rathaus auf der Plaza España sind sehenswert.

Alcudias Stadtmauern, 1362 begonnen und im 16./17. Jh. ausgebaut, sind mit den beiden Stadttoren Porta de Sant Sebastia und Porta de Xara noch erhalten. In die Mauern integriert ist die Pfarrkirche Sant Jaume, 1248 erstmals erwähnt. Der heutige Bau, ein Beispiel spanischer Gotik, stammt aus dem 16. Jh. Besonders schön sind die Rossette über dem Hauptportal und die beiden Altarreliefs mit Szenen aus dem Leben Sant Jaumes.

Dienstag und Freitag vormittags vibriert die Innenstadt und die Straße De la Victoria von einem riesigen gemischten Markt mit stark touristischem Einschlag.

Im ( kleinen ) Stadtzentrum verdient das Rathaus mit seinem auffallenden Uhrturm einen Blick.

In die Mauern integriert ist die Pfarrkirche Sant Jaume, 1248 erstmals erwähnt. Der heutige Bau, ein Beispiel spanischer Gotik, stammt aus dem 16. Jh. Besonders schön sind die Rossette über dem Hauptportal und die beiden Altarreliefs mit Szenen aus dem Leben Sant Jaumes.

Phantasie-Riesenfiguren, den sogenannten „S'Estol del Rei en Jaume“, sie werden bei Festen durch die Stadt getragen.

Die Skulpturen von Joan Bennàssar

Can Picafort, das neue Ithaka des Mittelmeers; So beschreibt Joan Bennàsar seine Ausstellung mit Skulpturen ‘Puertos de Alga Marina’ entlang der Küste von Can Picafort, die sich von der Plaza de Cervantes bis zum Strand von Son Bauló befindet.

Die Bennàsar-Zementfrauen, die in voller Länge, halber Länge oder einfach nur im Kopf dargestellt werden, befinden sich in vier verschiedenen Enklaven und bilden Gruppen, die der Künstler El DeseoEl RitualEl Tesoround La Herida nennt.

Am Ende unseres Alcudia Ausfluges machen wir noch eine Wanderung zur Eremitage de la Victoria (Halbtagestour).

Die ehemalige Einsiedelei 'Ermita de La Victoria' liegt in der Nähe von Alcudia, im Norden Mallorcas. Der Ort Ermita de la Victoria liegt in einer idyllischen und unberührten Berglandschaft. Es ist weit weg vom Massentourismus und daher ein idealer Ort zum Ausruhen. Von der Ermita de la Victoria haben Sie einen zauberhaften Blick auf das Cap de Formentor und die Bucht von Puerto Pollenca.

Neben der Einsiedelei befindet sich das Heiligtum mit dem gotischen Bildnis der Virgen de la Victoria. Das Bild stammt aus dem 15. Jahrhundert. Die Hauptfassade hat eine kleine Rosette, die sich über dem Türsturz befindet. In der Spitze des Heiligtums befinden sich Unterkünfte, die über die Rückseite des Gebäudes zugänglich sind.

Ein sehr schöner Spaziergang (1,5 Std.) verläuft am Rande von Puerto Alcudia. Hier die Route zum Nachgehen auf Komoot.

https://www.komoot.de/tour/678170879?ref=wtd

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