Mallorca reglementiert, wann kommt das?

ein Kommentar von Egon Garding

Die Gemeinde Soller will nur noch ansässige Autos ins Zentrum lassen. Die Zufahrt zum Cap Formentor erfolgt im Sommer nur noch mit Bussen. Die örtlichen Freibäder verlangen teilweise von Nichtresidenten 20,00 Euro Eintritt. Die Golfplätze bekommen nur zugeteiltes Wasser. Rosige Zeiten auf unserer schönen Sonneninsel.

Und dann noch das:

Es ist interessant, dieses bemerkenswerte Statement von Coloma Jaume Campomar, der Besitzerin der Pension Bellavista in Port de Pollença, zu sehen. Sie wählt einen einzigartigen und mutigen Weg, ihre Stimme gegen den Massentourismus zu erheben, indem sie ihre Pension gerade zur Hochsaison schließt – eine Zeit, in der sie wahrscheinlich den größten Gewinn erzielen könnte.

Profitorientierte Welt

In unserer profitorientierten Welt, in der die Wirtschaft oft über das Wohlergehen von Menschen und Umwelt gestellt wird, wirkt Campomars Entscheidung schnell revolutionär. Sie wirft wichtige Fragen auf, wie wir nachhaltigen Tourismus in einem Zeitalter der zunehmenden Globalisierung gestalten können. Anstatt blindlings den Profit zu maximieren, wirft sie einen kritischen Blick auf die Auswirkungen, die der Tourismus auf ihre Heimatinsel hat.

Die Balance muss stimmen

In ihrer Aussage zeigt Campomar, dass sie eine Balance zwischen den wirtschaftlichen Interessen ihres Unternehmens und dem Wohlergehen der Gemeinschaft und der Umwelt anstrebt. Es ist eine mutige und bewundernswerte Haltung, die möglicherweise mehr Unternehmer inspirieren könnte, ähnliche Schritte zu unternehmen.

Gleichgewicht der Insel bewahren

Die Anregung von Campomar, die Zahl der Besucher, Kreuzfahrten, Flüge und Mietwagen zu begrenzen, ist eine klare Aufforderung an die Regierung, aktiv zu werden und Vorschriften einzuführen, um das ökologische Gleichgewicht der Insel zu bewahren. Es ist wichtig, diese Diskussion weiterzuführen und praktikable Lösungen zu finden, um die langfristige Nachhaltigkeit von Urlaubsdestinationen wie Mallorca zu sichern.

Insgesamt setzt Coloma Jaume Campomar mit ihrer Entscheidung ein starkes Zeichen und eröffnet eine Diskussion über die Grenzen des Tourismus und dessen Auswirkungen auf lokale Gemeinschaften und die Umwelt. Ihre Forderungen nach einer stärkeren Regulierung können hoffentlich dazu beitragen, eine nachhaltigere und verantwortungsbewusstere Tourismusbranche zu schaffen und den auf der Insel lebenden Menschen das Leben etwas angenehmer zu gestalten.

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