49751 Schloss Clemenswerth

Der Stern im Emsland

Das Jagdschloss Clemenswerth wurde in den Jahren 1737 bis 1747 nach Plänen des berühmten Barockarchitekten Johann Conrad Schlaun errichtet. Bauherr war der aus dem Hause Wittelsbach stammende Kurfürst und Erzbischoff von Köln, Clemens August. Er wurde auch „Herr der fünf Kirchen“ genannt, denn er besaß zudem die Bischofsstühle von Paderborn, Münster, Hildesheim und Osnabrück. Ab 1732 trug er den Titel „Hochmeister des Deutschen Ordens“.

Das Schloss ist eines der sehenswertesten Kulturdenkmäler Norddeutschlands und die einzige noch erhaltene Alleesternanlage weltweit. Acht Lindenalleen führen zum Mittelpunkt, dem Jagdschloss. Der Prunkbau ist umringt von acht Pavillons. Darunter die Schlosskapelle mit Kapuzinerkloster, das noch heute aktiv ist.

In den Pavillons gibt es verschiedene Ausstellungen zu den Themen barocke Jagd, Clemens August und Deutscher Orden, zu Porzellan, Straßburger Fayencen und moderne zeitgenössische Keramik.

Die auf 42 ha angelegte Waldparkanlage mit ausgedehnter Teichanlage lädt die Besucher zum Spaziergang ein. Im romantischen Klostergarten, da wo sich bereits der Kurfürst Clemens August von der Jagd und dem Regieren erholte, finden Ruhesuchende zwischen Obstbäumen und Taxushecken ein Refugium der Stille.

Die Schlosskapelle zeigt Rokoko von seiner schönsten Seite

Der Pavillon Hildesheim widmet sich der barocken Jagd, der Leidenschaft des Bauherrn. Ein besonderes Stück ist eine barocke Tapisserie mit einem Ausmaß von 273 x 448 cm.

Hauptschloss und Zentralpavillon. Besonders beeindruckend sind das repräsentable Treppenhaus und der prächtig gestaltete Rund Saal. Das Herzstück der Anlage gibt in barocken Schauräumen mit historischen Möbeln, Gemälden, Porzellan (ein Reiseservice), und Glas einen Einblick in das fürstliche Wohnen in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts

Bauherr Kurfürst und Erzbischof Clemens August 1708 bis 1761

Im romantischen Klostergarten, da wo sich bereits Clemens August von der Jagd und dem Regieren erholte, finden Ruhesuchende zwischen Obstbäumen und alten Taxushecken ein Refugium der Stille.

Ich hoffe es hat gefallen, bis zum nächsten mal in einer anderen Stadt oder einem anderen Dorf.

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